Acht bellende Hunde verschiedener Größen und Rassen nebeneinander
Bild: cynoclub/Shutterstock

Ein Hund als Haustier

Der beste Freund des Menschen bringt nicht nur eine Menge Spaß und Freude ins Haus. Er krempelt das ganze Leben gehörig um - wenn man es richtig macht. Man sollte sich niemals einen Hund nur deswegen anschaffen, "weil ein Hund ja irgendwie zur perfekten Familie dazu gehört". Ein Hund ist kein Beiwerk.

Worüber man sich vor der Anschaffung eines Hundes klar sein sollte:

  • Hunde brauchen Erziehung und Beschäftigung! Man braucht viel Zeit, um einem Hund gerecht zu werden und muss bereit sein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Einen Hund richtig erziehen kann nur, wer sich selbst richtig verhält und seinen Hund "lesen" kann.
  • Auch bei Regen und Schnee muss ein Hund mehrmals am Tag vor die Tür! Und zwar nicht nur für ein paar Minuten.
  • Hundehaltung ist nicht billig! Die Kosten für Futter, Versicherung, Hundesteuer, Tierarzt etc. können ein tiefes Loch in die Geldbörse reißen.

Leben mit Hunden

Ein Hund wird dein Leben verändern. Du musst deinen Tagesablauf auf ihn ausrichten: Mindestens vier Mal täglich Gassi gehen (morgens, mittags, nachmittags, spät am Abend) ist unumgänglich. Mindestens eine dieser Runden sollte, nein, sie muss eine große Runde sein. 45 Minuten sind absolutes Minimum und sollten nicht die Regel sein. Eine, besser zwei Stunden pro Tag sollten Hunde die Möglichkeit haben, sich zu bewegen, Kontakte zu knüpfen und zu spielen (wenn sie es mögen). Das Wichtigste daran ist: Zeit mit dir zu verbringen.

Bei dieser großen Runde entsteht der Großteil eurer Bindung. Du darfst niemals nur das andere Ende der Leine sein. Du bist der Freund, Beschützer und Lehrer deines Hundes. So wichtig der Kontakt mit anderen Hunden ist: Lass ihn nicht ständig sein eigenes Ding machen. Beschäftige dich mit ihm. Auf welche Weise, das hängt davon ab, was deinem Hund liegt. Ball werfen? Suchspiele? Ein wenig Gehorsamstraining?

Auch deine Wohnung und deine Kleidung werden nicht mehr dieselben sein. Für penible Ordnungsfanatiker, die bei jedem Staubkörnchen durchdrehen, ist ein Hund die falsche Wahl. Selbst, wenn du jeden Tag staubsaugst, wirst du immer Hundehaare in der Wohnung haben. Und helle Hundehaare auf schwarzen Klamotten - oder umgekehrt.

Buchempfehlungen - wunderbare Bücher über Hunde

Es gibt Bücher, die das Verhältnis zum eigenen Hund nachhaltig verändern. Die nachfolgend genannten Bücher kann ich jedem Hundefreund und zukünftigen Hundebesitzern wärmestens empfehlen. Sie sind für Hundeanfänger als auch erfahrene Hundehalter gleichermaßen geeignet.

Buch: "Es würde Knochen vom Himmel regnen", Suzanne Clothier
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Buch: "Das andere Ende der Leine", Patricia B. McConnell
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